1963 machte sich Christian Hempel (geb. 1937 
                    in Dresden) mit dem Meisterbrief in der Tasche selbständig 
                    - keine Selbstverständlichkeit zu DDR-Zeiten. Die staatliche 
                    Anerkennung als Kunsthandwerker half ihm, seine Firma privat 
                    zu führen. Auch sein Lebenswerk ist eng verbunden mit 
                    der Restaurierung und Rekonstruktion historischer Bildplastik. 
                    Nicht nur an prominenten Dresdner Bauwerken, wie der Semperoper, 
                    dem Palais Großer Garten oder der Katholischen Hofkirche 
                    hinterließ er seine Spuren, auch überregional wurde 
                    er tätig. Den Erker am Fürstenhaus in Leipzig rekonstruierte 
                    er ebenso wie die Plastiken der Wasserkunst in Wismar. Christian 
                    Hempel lehrte seinen zwei Töchtern und den drei Söhnen 
                    selbst das Bildhauerhandwerk.     | 
               
              | 
           
            
              
              | 
            |